S@AW – Stärkung des ambulanten Bereichs in der (Facharzt) Aus- und Weiterbildung

Ein Projekt der IGiB GbR im Kontext IUC & „Digitales Leitkrankenhaus“

Übersicht
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    S@AW – Stärkung des ambulanten Bereichs in der (Facharzt) Aus- und Weiterbildung

    Hintergrund

    Im Rahmen des Strukturwandels in der Braunkohleregion Lausitz plant das Land Brandenburg den Aufbau eines Innovations­zentrums Universitäts­medizin Cottbus (IUC), bestehend aus einer Medizinischen Fakultät an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senften­berg (BTU-CS) sowie dem Ausbau des Carl-Thiem-Klinikums (CTK) zu einem Universitäts­klinikum in Landes­trägerschaft. Das IUC soll als digitales Leit­krankenhaus die medizinische Versorgung in der ländlich geprägten Region nachhaltig verbessern und Forschung, Lehre und Versorgung digital und neu strukturiert miteinander verknüpfen.

    Ausgangslage

    Eine von der Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle beauftragte zehnköpfige Experten­kommission hat erste Empfehlungen für die Umsetzung des IUC präsentiert. Erste Medizin­studenten sollen demnach zum Winter­semester 2026/27 starten können, während der Vollausbau bis 2035 erreicht werden soll.

    Projekt

    Dem Gesellschaftszweck der IGiB GbR folgend, wird eine aktive Mitgestaltung des IUC und der universitären Ausbildung in den Jahren bis 2026 angestrebt, Hierfür werden Konzepte und Lösungsansätze entwickelt und Experten miteinander vernetzt, die für Konzepte, Evaluation und Etablierung gewonnen werden.

    Folgende Bereiche stehen dabei besonders im Fokus:

    • Die Stärkung des ambulanten Anteils in der täglichen universitären Aus- sowie Weiterbildung von Ärzten.
    • Die Stärkung interprofessioneller Inhalte und multiprofessioneller Zusammenarbeit von ärztlichen und nichtärztlichen Berufen sowie der Attraktivität der Ausbildung medizinischer Berufe.
    • Die Stärkung der internationalen Kooperation in der Aus- und Weiterbildung und Förderung von Sprachqualifikation und Mehrsprachigkeit in der medizinischen Versorgung.
    • Die Stärkung der regionalen Zusammenarbeit in der Versorgung und Förderung der Vernetzung

    Fragestellungen und Lösungsansätze werden mit Experten und Entscheidern diskutiert. Die IGiB schlägt Brücken zwischen den Beteiligten auf Seiten der Versorgung und denen auf Seiten der Lehre und Forschung sowie zwischen den Beteiligten vor Ort und den zukünftigen Studierenden und Forschenden.

    Partner

    Sie interessieren sich für weitere Informationen zu unserem Projekt oder sind an der Mitwirkung interessiert? Unsere Projektleitung freut sich auf Ihren Kontakt:

    Rebecca Pasternak
    E-Mail: rpasternak@kvbb.de
    Telefon: 0331 2309-399

    Materialien

    • Thesenpapier: Interprofessionalität – Schlüssel für die Gesundheitsversorgung der Zukunft?

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